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Thema: Stockholmer Polizeichef tot aufgefunden

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Die schwedische Polizei, auch bekannt unter dem Namen Polisen, ist eine zentralisierte eigene Organisation, die dem schwedischen Justizministerium unterstellt ist. Vor 2014 diente der Rikspolisstyrelsen (RPS) als zentrale Verwaltungs- und Aufsichtsbehörde der Polizei. Die Polizeibehörde in Schweden ist die zentrale Verwaltungs- und Aufsichtsbehörde der Polizei und sie ist in insgesamt sieben Polizeiregionen mit insgesamt 27 Polizeibezirken unterteilt. Das Amt ist für die schwedische Polizei zuständig und ähnelt dem deutschen Bundeskriminalamt. Diese Behörde ist dafür verantwortlich, die Arbeit der gesamten Polizei in allen vorhandenen Regionen zu koordinieren und stets bestmöglich sicherzustellen, dass die gesetzlichen Vorschriften immer eingehalten werden. Die Polizeibehörde wird von einem nationalen Polizeichef geleitet.

Skeppsbrokajen

Bild von Michelle Raponi auf Pixabay

Die schwedische Polizei hat zwei Hauptbereiche, die über insgesamt 20.000 Beamten und 9.000 Zivilangestellten verfügt. Die zentrale Polizeibehörde ist in 21 Provinzen mit jeweils einer regionalen Polizeibehörde unterteilt. Die größte Polizeiregion befindet sich in Stockholm. Diese verfügt über 6.700 Beschäftigte, davon sind 5.000 Polizisten im Amt, während die kleinste, die Polizeibehörde Gotlands mit 140 Beschäftigten, davon 99 Polizisten, ist. Die Polizeibehörde beaufsichtigt auch die Polizeiakademie, die in Schweden Polishögskolan genannt wird. Sie befindet sich in Solna bei Stockholm. Es gibt zudem zwei weitere Ausbildungszentren an den Universitäten Umeå und Växjö. Die Grundausbildung für Polizeibeamte besteht aus vier Semestern. Hinzukommt die Hochschulausbildung und eine sechsmonatige Praxisphase.

Die schwedische Polizei ist breit aufgestellt

Die schwedische Polizei betreibt eine nationale Spezialeinheit namens Nationella Insatsstyrkan. Die Einheit wurde 1990 gegründet und besteht aus 60 Männern und einem Team erfahrener Polizisten im Hintergrund. Das NI ist zuständig für Anti-Terror-Einsätze, Bekämpfung der organisierten Kriminalität, Geiselbefreiung, Interventionen gegen bewaffnete Personen, Vorbereitung von Staatsbesuchen, Krisenverhandlungen in Geiselsituationen und Personenschutz. Das NI kooperiert mit dem schwedischen Militär und der schwedischen Sondereinsatzpolizei (SEK) in verschiedenen Teilen Schwedens in Bezug auf Ausbildung und Taktik. Die Ausbildung ist hart und somit ist jeder Polizeianwärter auch mal froh über eine Auszeit. Im Online Casino bekommt man genau diese Abwechslung, die man häufig benötigt geboten. Zahlreiche Bonusangebote erhält der Spieler. Die französische Bezahlmethode Neosurf ist stark im Kommen, da diese ein gewisses Maß an Sicherheit bietet.

Um die Polizei in Schweden zu kontaktieren, können Einzelpersonen 114 14 für nicht dringende Angelegenheiten und 112 für Notfälle anrufen. Die Behörde hat jedoch große Mühe, eine Welle von Bandengewalt und Kriminalität im Land unter Kontrolle zu bringen. Schießereien und Sprengstoffanschläge kommen in schwedischen Städten immer häufiger vor. Die Polizei hat daher versucht, das Problem mit verstärkter Polizeipräsenz in Problemgebieten, mit Razzien, sowie Durchsuchungen und Verhaftungen anzugehen. Diese Bemühungen blieben jedoch weitgehend erfolglos und die Polizei war vom Ausmaß des Problems mehr als überfordert. 2020 wurde sogar ein Polizist erschossen und ein zwölfjähriges Mädchen bei einer Schießerei. Weitere Gründe, warum die Polizei härter zugreifen muss.

Mats Löfving wurde in seiner Wohnung tot aufgefunden

Den bereitgestellten Quellen zufolge wurde Mats Löfving, der Polizeichef von Stockholm und stellvertretende nationale Polizeichef, tot in seinem Haus in Norrköping, Schweden, aufgefunden. Die Umstände seines Todes sind derzeit unklar, die Polizei ermittelt in dem Fall. Vor seinem Tod wurde gegen Löfving wegen Fehlverhaltens im Zusammenhang mit einer angeblichen privaten Beziehung zu einem Kollegen ermittelt. Die Untersuchung wurde im Dezember 2022 eingeleitet, und am Tag seines Todes wurden vorläufige Ergebnisse veröffentlicht, in denen empfohlen wurde, Löfving zu versetzen oder von seiner Position zu entlassen. Die Ermittlungen wurden nach seinem Tod eingestellt.

Mats Löfving war einst ein bekannter schwedischer Polizeibeamter, der als Polizeichef von Östergötland und Västra Götaland diente und zum nächsten regionalen Polizeichef für den Bezirk Stockholm und Gotland ernannt wurde. Er war auch stellvertretender Direktor der schwedischen Polizeibehörde. Gegen Löfving wurde jedoch wegen groben Fehlverhaltens im Zusammenhang mit einer privaten Beziehung, die er angeblich mit einer Kollegin, Linda Staaf, Geheimdienstchefin der nationalen Einsatzabteilung der Polizei (Noa), hatte, ermittelt. Obwohl seine Entscheidungen weder falsch noch unverdient waren, stellte ein Ermittler fest, dass Löfving bei einigen seiner Entscheidungen in Bezug auf Staaf einen Interessenkonflikt hatte. Der Ermittler empfahl Löfving zu entlassen oder von seiner Position zu entfernen. Am 22. Februar 2023 wurde Mats Löfving tot in seinem Haus in Norrköping, Schweden, aufgefunden und die Polizei untersucht seinen Tod. Die Vermutungen, wie es zu seinem Tod kam, sind ausgesprochen unterschiedlich. Hier und da ist die Rede von einem Raubmord, andere vermuten, dass er seine Nase in Dinge gesteckt hätte, die ihn nichts angingen und wieder andere sprechen von einem Selbstmord. Es bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen letztendlich ergeben werden.

Es gibt noch keine Informationen darüber, wer die Nachfolge von Mats Löfving als Polizeichef von Stockholm antreten wird. Die Ermittlungen zum Tod von Löfving dauern an, und die Polizei hat noch keine Aktualisierungen oder Informationen über mögliche Nachfolger bekannt gegeben. Sicherlich wird hier rüber in Stockholm immer wieder diskutiert, denn ein Nachfolger für Löfving muss schnell gefunden werden, gerade bei den zahlreichen Straftaten, die in Stockholm und Umgebung immer wieder vorkommen. Es muss jemand ernannt werden, der ab jetzt die Führung übernimmt.

Schweden hat nicht nur schöne Seiten

Schweden ist bekannt für seine wunderschöne Natur, darunter einzigartige Seen, das Nordlicht und das „Allemansrätten“ (Zutrittsrecht), das es den Menschen ermöglicht, zu campen und die Natur frei zu genießen. Schweden ist auch bekannt für seine malerischen Städte mit Kopfsteinpflasterstraßen und bunten Holzhäusern am Meer oder an Seen. Schwedische Städte bieten vor allem im Süden und entlang der Küste eine tolle Mischung aus Geschichte und Moderne. Darüber hinaus ist das Land bekannt für sein hohes Maß an Menschenrechten, einschließlich Pressefreiheit und Gleichstellung der Geschlechter. Darüber hinaus hat das Land den Ruf, eines der glücklichsten und innovativsten Länder der Welt zu sein und dennoch gibt es immer wieder Ausnahmen, wo die Polizei gefragt ist.

Letzte Aktualisierung: 27.03.2023