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Besucherguide Schweden

Thema: Urlaub in Schweden

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Ein wundervolles Land. Große grüne Flächen, Fjorde, Städte so sozial wie ein ganzes Land und lauter fröhliche Menschen. Nicht umsonst sind die skandinavischen Länder andauernd auf den ersten Plätzen bei der Auswahl der Länder mit den glücklichsten Menschen.

Strandhäuser

Bild von Bruno /Germany auf Pixabay

Das Verbot von Alkohol verhindert, beziehungsweise verringert die in sonstigen Ländern gar nicht so niedrige Zahl an Alkoholabhängigen.
Soziale Berufe werden sehr viel besser bezahlt als in Europa und der Staat kümmert sich vorzüglich um die ihm Untergebenen. Oder im Sinne der Demokratie wohl eher gleichgestellten.
In der Theorie jedenfalls. Aber zurück zu Schweden.

Bekannt ist es für die kleinen Häuser an den Seen. Mit einem langen, hölzernen Steg ins Wasser und einem kleinen Ruderboot werden sie oft gezeigt. Dazu ein Anstrich aus schneeweißer und knallroter Farbe sowie zwei angenehm wippende Schaukelstühle auf einer leicht erhobenen Veranda. Die Sonne scheint mit Strahlen genau in die Gesichter der glücklich wirkenden Menschen.
Schon verständlich, wieso dorthin so oft so viele Menschen in Urlaub möchten. Gerade bei Deutschen zählt es mittlerweile schon seit einigen Jahren zu einem der beliebtesten Reiseziele.

Mit tausenden Besuchen pro Jahr nur aus Deutschland, dürfen deswegen die großen Städte jedes Mal aufs Neue rechnen. Dazu kommen die Abenteurer aus dem Land der Dichter und Denker.
Die fahren dann wunderschöne Strecken mit dem Auto oder dem Fahrrad ab und lassen sich von der beeindruckenden Landschaft in ihren Bann ziehen.
Jetzt wurden schon einige typische Aktivitäten, die im Land Schweden sich einer großen Beliebtheit bei Einheimischen wie Touristen erfreuen, genannt.
Doch was kann man dort denn eigentlich am besten machen?
Sobald man googelt, kommen Websites, die von dem Ruf dieses wunderschönen Landes profitieren und sich so einer sehr guten Sichtbarkeit bei Google erfreuen können. Dort werden ein riesen Haufen an verschiedenen Aktivitäten vorgeschlagen, die als besonders schön, spaßig oder romantisch angepriesen werden.
Bei solchen Aktivitäten ist normalerweise viel Schall und Rauch dabei, Schweden jedoch bietet tatsächlich alles. Was genau man tun kann, hängt trotzdem in erster Linie von der Art des Urlaubs ab. Welche Arten es da gibt?
Hier sind ein paar!

Hotelzimmer in Stockholm

Bild von Klaus Reiser auf Pixabay

Beim Start dieser Auflistung finden sich die ganz klassischen Ferienwohnungen und -häuser. Und zwar aus einem simplen Grund: es ist die beliebteste Art in Schweden Urlaub zu machen.
Auch in diesem Text war ja schon die Rede von den wunderschön gestrichenen Häusern an den Fjorden und riesigen Seen. Und eben diese gibt es auch massenweise für Touristen zum Mieten. Und gemietet werden diese auch ständig. Durch die Abgelegenheit dieser Häuser können diese sogar jetzt, so kurz nach Corona bewohnt werden. Es wird nämlich weit und breit sonst niemand zu diesem Haus kommen, das nächste Dorf ist mindestens 20 Minuten Fahrt entfernt.
Und wo gerade der Punkt Abgeschiedenheit eine Rolle spielt. Auch deswegen ist Schweden so beliebt als Reiseziel. Die atemberaubenden Landschaften nämlich, haben nicht nur die Wirkung, dass sie einen alle zwei Minuten in ungläubiges Staunen versetzen, sondern auch die, dass sie sehr angenehm beruhigend wirken.
Wenn man dann den Blick über den See schweifen lässt, die nächste Straße nur in weit entfernter Sichtweite und dieses eine einsame Boot da auf dem Wasser schaukelt, verfällt man der Melancholie völlig. Und außerdem wird man völlig ruhig. Der Alltag hunderte, über tausend Kilometer entfernt in Deutschland. Mit dem hektischen Chef und dem neurotischen Kollegen, der zu vielen Arbeit, überfüllten Zügen und zu schlechter Bezahlung. Dazu der Druck die ganze Zeit sozial zu agieren, mit Freunden etwas „zu unternehmen“. Hier in Schweden dagegen, da steht die Zeit und man kann sich sein eigenes Wellness-Gedanken-Schloss bauen.

Die andere, oft und gerne gewählte Möglichkeit des Aufenthalts in Schweden ist das klassische Campen. Egal ob man dazu mit einem Wohnwagen, Wohnmobil oder einem astreinen Zelt von dannen zieht – es ist immer das Wichtigste, dass man die Natur voll erlebt. Das ist nämlich der wahrscheinlich größte Vorteil des Campens. Man ist in der Natur, man isst in der Natur und man schläft in der Natur. Das heißt, man bekommt auch die volle Breitseite der atemberaubenden Besonderheiten der Schwedischen Natur ab. Mit dem Meer aus Sternen am Himmelszelt, der funkelnden Sonnen zu jeder Tageszeit und auch der eisigen Kälte im Winter. Die in Schweden schlichtweg dazugehört.
Und im Winter bietet sich auch noch der Vorteil, dass man sich mal wieder so richtig ausgiebig im Schnee wälzen kann – dort liegt nämlich einiges davon. Im Gegensatz zu den ehemaligen Deutschen Schneegebieten.

Doch auch der Urlaub in der Stadt kann mit so einigen Attraktionen auftrumpfen.
Mit toller Architektur, bunten Häusern, modernster Technik im Alltag und generell glücklichen wie freundlichen Menschen. Manchmal muss einem Schweden vorkommen, wie das Idealbild eines Landes, dass sich so viele Menschen hier wünschen.
Wieso das so ist? Das weiß keiner so genau.
Doch erlebt haben, sollte man es unter allen Umständen. Denn auch wenn Deutschland wunderschön ist – Schweden wird einen zweifellos absolut vom Hocker reißen und in seinen Bann ziehen.
Und in ein paar Monaten, wenn Corona weiter zurückgedrängt wurde, können sogar die Städte wieder frei und sicher besichtigt werden.

Letzte Aktualisierung: 25.11.2020